Aktuelle News · 09.05.2022
Ratgeber: Clever in Künstliche Intelligenz investieren
Wie kann ich mit Aktien, Fonds und ETFs in KI investieren?►Beispiele und Entwicklung✓ Risiken verringern✓ Erfahren Sie mehr!
Jetzt lesenClever in Künstliche Intelligenz investieren
Künstliche Intelligenz – auch KI oder AI („Artifical Intelligence“) hat das Potenzial, unser Leben noch stärker zu verändern als die Digitalisierung. Auch Privatanleger wollen an dieser Disruption teilhaben. Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten es gibt, sinnvoll in KI zu investieren und wie Sie die Risiken geringhalten.
Auf einen Blick: So investieren Sie in Künstliche Intelligenz
- KI wird bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt. Vorreiter sind neben den Big Tech Playern wie Alphabet, Apple oder Amazon unter anderem Chipentwickler oder Big Data Dienstleister. Anleger können in einzelne KI Aktien investieren.
- Wer vom Wachstum der Branche profitieren will, sich aber nicht selbst intensiv um die Auswahl passender Aktien bemühen möchte, kann in KI ETFs oder aktiv gemanagte Fonds investieren.
- Künstliche Intelligenz gilt als disruptiv: Sie wird zusammen mit anderen Zukunftstechnologien wie Cloud Computing, Blockchains, Biotechnolgie oder 3D-Drucker unsere Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend verändern.
- Aktuell gibt es noch große Herausforderung und es ist schwer, bereits jetzt auf das richtige Pferd zu setzen. Wir empfehlen daher, das Investment in KI zu diversifizieren und zum Beispiel auf von unseren Experten gemanagte Fonds zu investieren.
Mit HAC in Künstliche Intelligenz investieren
Unser Gamechanger-Fonds HAC Quant Megatrends Global wird neben vielversprechenden KI-Aktien auch Werte aus anderen Megatrend-Branchen enthalten. Die Idee unseres Fondsmanagement-Teams ist, zwischen mehreren Megatrends zu diversifizieren. Denn noch ist unklar, wann genau sich die großen Wachstumschancen solcher Branchen verwirklichen und welche Player die Nase vorne haben werden.
Chancen und Risiken der Künstlichen intelligenz
Künstliche Intelligenz löst Probleme, schlägt Produkte vor, hilft Designern und unterstützt Autoren beim kreativen Arbeiten. KI wird schon lange erforscht, aber bekommt dank steigender Rechengeschwindigkeit und Cloud Computing zunehmend Rückenwind, um in massentauglichen Anwendungen herkömmliche Wertschöpfungsketten aufzubrechen (Disruption). Das macht KI zu einer Megatrend-Branche, die Investoren anlockt. Doch es gibt auch eine Reihe von Herausforderungen, die nicht leicht zu lösen sind.
Risiko: KI steckt noch in den Kinderschuhen
Künstliche Intelligenz steht aktuell noch vor technologischen und strukturellen Grenzen. Zwar gibt es immer wieder Erfolgsmeldungen und Prototypen, die von fantastischen intelligenten Technologien zeugen. Im Alltag dagegen sind KI-Anwendungen oft noch frustrierend. Zum Beispiel wenn man Alexa fragt, wie denn das Wetter morgen wird und sie antwortet „Ich kenne diese Lampe nicht“. Maschinen sind noch lange nicht so intelligent wie Menschen, doch die Entwicklung verläuft exponentiell.
Chancen: Wachstumsraten von über 40% pro Jahr
Anders als vor 20 Jahren gibt es heute die Voraussetzungen für Künstliche Intelligenz. Der explosive und überproportionale Anstieg der weltweiten Datenmenge, gepaart mit stark wachsender Rechenleistung und nahezu unbegrenzten Speichermöglichkeiten (Cloud-Computing) befeuern die Fortschritte der Branche. Gemäß Hochrechnungen des „Future Today Institute“ beträgt die jährliche Wachstumsrate der KI-Branche zwischen 2021 und 2027 über 40% pro Jahr.
5 Beispiele für disruptive KI-Anwendungen
- Deep Learning: Maschinelles Lernen ist die Grundlage der KI. Dabei wird ein System mit einer großen Datenmenge (Big Data) gefüttert, zum Beispiel mit mehreren tausend Fotos von Katzen und Hunden. Das System lernt so selbstständig und kann beide Tierarten auch auf neuen Fotos mit immer größerer Treffsicherheit unterscheiden. Smartphones identifizieren dank KI mittlerweile problemlos Gesichter.
- Automobilbranche: Fahrzeuge werden heute zu großen Teilen von künstlich intelligenten Robotern hergestellt. Noch spannender ist der Einsatz von KI beim autonomen Fahren. Auch diese Technologie nutzt Deep Learning, um die Position des Fahrzeugs im Raum auszumachen, Hindernis zu erkennen und diesen auszuweichen.
- Übersetzungsfunktionen: Die Ergebnisse von Tools wie Deepl haben nichts mehr mit den holprigen Übersetzungen von vor wenigen Jahren zu tun. KI wird auch im Verstehen und Generieren natürlicher Sprache mit all ihren Nuancen immer besser. Experten rechnen damit, dass in den kommenden 10 Jahren eine künstliche Simultanübersetzung per Smartphone möglich ist, sodass sich zwei Personen in ihrer jeweiligen Muttersprache unterhalten können.
- Kunst: KI malt bereits jetzt Bilder, schreibt Geschichten und komponiert Songs. So wurde unter Leitung des Musikwissenschaftlers Dr. Matthias Röder eine KI entwickelt, die auf Grundlage mehrerer Skizzen Beethovens 10. Sinfonie vollendet haben soll. Die Uraufführung ist für Oktober 2021 geplant.
- Medizin: Große Hoffnungen in die KI setzt man vor allem im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten. Zum Beispiel kann KI trainiert werden, in MRT-Aufnahmen feinste Veränderungen im Gewebe zu erkennen, für die bisher eine invasive Biopsie nötig war.